Maurilio Amorim – thoughts of leadership

Ja, es ist ein Klischee, aber es ist ein gutes: „Manchmal muss man einfach nur auftauchen.“

Wie oft sind wir zu ängstlich, zu faul oder zu entmutigt, um es überhaupt zu versuchen, also bemühen wir uns erst gar nicht, aufzutauchen und da zu sein.

Man kann nicht scheitern, wenn man es nicht versucht, richtig? Falsch.

Es ist nicht immer leicht, um 5 Uhr morgens aufzustehen und sich ins Fitnessstudio zu schleppen, wenn wir keine Lust haben. Sich hinzusetzen und an einem Projekt zu arbeiten, das wichtig, aber nicht dringend ist, fällt uns manchmal schwer.

Aber es gibt so viel mehr, als nur im Fitnessstudio aufzutauchen oder seine Arbeit zu erledigen. Manchmal reicht es aus, bei einem potenziellen Kunden aufzutauchen, um einen Auftrag zu erhalten – nur weil wir zur richtigen Zeit da sind. Wenn wir zu einer Therapiesitzung oder Beratung gehen, obwohl wir keine Lust haben, kann das der erste Schritt zu den Veränderungen sein, die wir in unserem Leben brauchen. Wenn wir nach einem anstrengenden Arbeitstag bei der Tanzaufführung unseres Kindes dabei sind, kann eine Bindung entstehen, die ein Leben lang hält.

Wir müssen also präsent sein, uns engagieren und uns einsetzen, um die Fortschritte zu erzielen, die wir uns wünschen. Aber alle Gelegenheiten, Chancen und Aktivitäten können nicht entstehen, wenn wir nicht anwesend sind. Denn bevor wir uns engagieren können, müssen wir erst einmal da sein.

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